Zur Nacht

Der Himmel trägt sein Abendkleid
in seinen schönsten Farben
und mich in alle Winde.
Ich bin zur Nacht noch nicht bereit
bevor ich mich nicht finde.

Wie sterben fühlt sich jede Nacht,
Ich will unsterblich sein
Und bin doch müde,
ohne Kraft,
Lass mich jetzt nicht allein.

Gedanken ziehen in die Weite
und ganz da hinten ist ein Licht.
Ich geh den Weg
und weiß noch nicht
Ob meine Füsse tragen.
Ich werd es trotzdem wagen!

Mein erster Schritt soll Anfang sein
den Weg,
Ich geh ihn ganz allein
in diese sternenklare,
Menschenleere Nacht.